Früher war es normal, dass man für Freunde und Bekannte bei Krankheit eine kleine Karte beschriftete und diese per Post oder persönlich dann im Haushalt abgab. Dies brachte meist etwas Freude in die tristen Krankheitstage. Heute sind Genesungswünsche etwas veraltet, können jedoch auch verbunden mit dem Internet in einer moderneren Version überbracht werden.
Soziale Netzwerke, E-Mails, Kurznachrichten über das Handy und Bildnachrichten lassen sich heute statt Grußkarten nutzen, um anderen Personen Genesungswünsche zu übermitteln. Vergessen wird dabei leider oft, dass eine virtuelle Nachricht nur wenig von einer wirklichen Karte hat, die auf dem Nachtisch hingestellt wird. Ein persönlich ausgesuchtes Motiv und einige besondere Worte sind meist wertvoller und wärmen das Herz.
Finden kann man passende Karten mit Genesungswünschen z.B. über das Internet, wo mehrere Online-Shops die wertvollen Papiere führen. Mit einer Sammelbestellung lassen sich Versandkosten minimieren, wobei zusätzlich ein kleines Lager geschaffen wird, welches immer genutzt werden kann, falls mal ein Freund oder ein Bekannter erkrankt. Vor dem Abschicken muss dann nur noch die Rückseite mit einem passenden Text gefüllt werden.
Geschenke für die Zeit nach der Krankheit
Ist eine Person krank, so kann sie meist nur in ihren eigenen vier Wänden bleiben und ist nicht in der Lage, Kinos zu besuchen oder da Essen in Restaurants zu genießen. Schwer sind sogar kleinere Spaziergänge. Optimale Geschenke, die Freude auf die Zeit nach der Krankheit machen, sind daher auch Gutscheine für verschiedene Aktionen. So kann man zusagen, dass man mit der kranken Person nach der Erholung ein neues Lokal besucht und dabei die Rechnung übernimmt.
Doch nicht alle Geschenke müssen in der Zukunft liegen. Auch kleine Aufmerksamkeiten können bereits dann überbracht werden, wenn die Person noch im Bett liegt und nur schwer aufstehen kann. Besonders beliebt sind zur Unterhaltung Magazine, die beim Totschlagen der Zeit helfen, oder Filme, die von der Videothek mitgebracht werden können.
Im Hinterkopf behalten sollte man, dass das wertvollste Geschenk weiterhin Zeit bleibt, die man für eine andere Person bereitstellt. Bereits völlig ausreichend ist es, wenn man die Person für einen Nachmittag besucht und hier gemeinsam eine Sendung im Fernsehen ansieht oder sich unterhält. Nutzen kann man den Besuch, um etwas im Haushalt behilflich zu sein. So kann z.B. heißes Wasser für einen Tee aufgesetzt und stehen gebliebenes Geschirr abgespült werden.
Hat man nicht die Möglichkeit bei einem Kranken vorbeizuschauen, lässt sich stattdessen auch virtuell gemeinsam Zeit verbringen. Online-Games sowie persönliche Chats können dann für die Kommunikation sowie die Unterhaltung verwendet werden. Benötigt wird dafür meist nur ein Notebook mit einer Verbindung zum Internet.